Referenten
Dr. Michael Beller

Michael Beller arbeitet seit über 30 Jahren in der Pipeline Industrie.

Sein beruflicher Werdegang begann bei der PREUSSAG AG im Bereich Pipelinebau. Seit mehr als 25 Jahren liegen seine Arbeitsschwerpunkte aber im Bereich Pipeline Inspektion und -bewertung. Nachdem er bei Pipetronix, PII und NDT Systems & Services in verschiedenen Positionen gearbeitet hat, ist Dr. Beller seit 2013 bei ROSEN tätig und beschäftigt sich heute mit den langfristigen Marktbedürfnissen in den Bereichen Pipeline-Inspektion, Zustandsbewertung und Instandhaltung. 

Dr. Beller entwickelt und hält seit knapp 20 Jahren Seminare und Fortbildungskurse Kurse für die Pipeline Industrie mit den Schwerpunkten Inspektion, Bewertung und Materialfehler. Seit mehr als 15 Jahren ist er auch Dozent an der Hochschule Karlsruhe (University of Applied Sciences) im Fach Werkstoffkunde.

Herr Beller hat inzwischen mehr als 80 technische Paper veröffentlicht und ist Co-Autor verschiedener Fachbücher zu den Themen Pipeline Inspektion und Bewertung.
 

 

Dr. Konrad Reber

Konrad Reber hat Physik an der Universität Mainz studiert und an der Universität Erlangen in Werkstoffwissenschaften promoviert. Er begann mit der Entwicklung von Auswertemethoden und Magnetkreisen für die Anwendung in MFL-Inspektionsmolchen bei der Pipetronix GmbH (jetzt Baker-Hughes). Nach einem Wechsel zur NDT Systems & Services GmbH (jetzt NDT Global) beschäftigte er sich mit Methoden zur Auswertung von Ultraschall-Molchen, mit Laufvergleichen von Inspektionsmolchen und mit der Bewertung der Ergebnisse. Beim TUEVRheinland war er als Sachverständiger in der Pipeline-Gruppe tätig. 2008 baute er die Entwicklungsabteilung für die Innospection Gruppe auf, als deren Leiter er bis 2022 arbeitete. Die Gruppe war für die Entwicklung von neuen Prüfmethoden für die Öl- und Gasindustrie tätig. Die gleiche Position hat er nun bei der Innetiqs GmbH inne.

 

 

 

 

Dirk Strack

Nach erfolgreichem Abschluss seines Maschinenbaustudiums begann Dirk Strack seine berufliche Laufbahn vor mehr als 30 Jahren im internationalen Öl- und Gasgeschäft, zunächst als Projektingenieur bei einer internationalen Ingenieurgesellschaft in München (ILF).

Seine ersten Berufserfahrungen als Pipelinebetreiber sammelte er bei der Nord-West-Oelleitung in Wilhelmshaven, bevor er im Jahr 2000 zur Deutschen Transalpinen Ölleitung (TAL) in München wechselte.

TAL ist eines der größten und wichtigsten europäischen Ölpipelinesysteme und ein Joint Venture der großen Ölgesellschaften.

Während seiner fast 20jährigen Tätigkeit für die TAL Gruppe hat Dirk Strack erfolgreich alle technischen Belange eines Pipelineunternehmens gemanagt und war für den zuverlässigen und sicheren Betrieb der gesamten Infrastruktur wie Hafenanlagen, drei Pipelines und zwei großen Tanklagern verantwortlich. Pipeline Integrity war immer ein wesentlicher Bestandteil seiner Aufgaben, auch als Mitglied in verschiedenen internationalen Ausschüssen und Arbeitsgruppen (CONCAWE, POF, DGMK usw.). Zuletzt war Dirk Strack als technischer Leiter der TAL Gruppe und Geschäftsführer der TAL in Österreich tätig.

Seit Ende 2019 führt er sein eigenes Unternehmen SIC (Strack International Consulting) und berät seine Kunden in der internationalen Öl- und Gasindustrie, insbesondere in den Bereichen:

- Asset Integrity als ganzheitlicher Ansatz

- Risikobasierte Instandhaltung

- Implementierung von Best-in-Class-Praktiken (Technik, Betrieb und Sicherheit)

Vorträge bei Fachveranstaltungen und Kongressen sowie dessen Moderation runden sein Tätigkeitsfeld ab.